🔍 1. Höhere Auflösung
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Drohne: Auflösung im Bereich von 1–10 cm/pixel
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Satellit: Je nach Anbieter und Dienst meist 3–30 m/pixel
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Vorteil: Mit der Drohne lassen sich kleinste Zonen, Fahrspuren, Pflanzreihen oder Teilflächen exakt erfassen – bei Satellitenbildern verschwinden solche Details komplett im Pixelraster.
🌥️ 2. Unabhängig von Bewölkung
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Satellitenbilder sind oft unbrauchbar bei Wolken, Nebel oder Dunst – besonders im Frühjahr oder Herbst.
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Drohnen fliegen unter der Wolkendecke und liefern immer klare Bilder, wenn die Sicht lokal gut ist.
🕒 3. Zeitliche Flexibilität
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Satelliten überfliegen dein Feld nur zu bestimmten Zeiten (z. B. alle 3–5 Tage).
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Drohnen kannst du beliebig oft und gezielt einsetzen – z. B. morgens nach Regen oder direkt vor einer Maßnahme (wie Düngung).
📏 4. Präzise Höhen- und Geodaten
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Viele Drohnen (wie DJI M3M) liefern auch 3D-Modelle und exakte Geolokalisierung.
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Das erlaubt z. B. die Erstellung von Hangneigungskarten, Abflusslinien oder exakter Applikationskarten – mit Zentimetergenauigkeit.
🎯 5. Individuell konfigurierbar
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Du wählst:
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Zeitpunkt
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Kamera / Wellenlängenbereich
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Flughöhe
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Kartierungsmuster
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Bei Satelliten bist du auf fixe Sensoren, Bahnen und Zeitpläne angewiesen.
Fazit:
Kriterium Drohne Satellit
Auflösung Sehr hoch (cm-genau) Niedrig (m-genau)
Flexibilität Beliebiger Zeitpunkt Fixe Überflüge
Wetterabhängig Unabhängig von Wolken Stark wetterabhängig
Detailtiefe Sehr hoch (Reihen, Spuren) Grobe Fläche
Kosten Anfangsinvestition Teilweise kostenlos

Satellitenbild von der selben Fläche.

Erstellt mit einer Drohne. In diesem Fall einer DJI M3M.